Mängelliste für Sraßen und Gehwege
Zu einer interessanten Radtour starteten der Bürgerverein Fedderwardergroden (BV)mit den Technischen Betrieben Wilhelmshaven (TBW).
Gemeinsam wurden in ca. zwei Stunden im Stadtteil Schwerpunkte angefahren, die BV-Mitglieder (Jahreshauptversammlung) und auch andere Bewohner von Fedderwardergroden beanstandet hatten:
Glettkauer Weg : Einbruch/Senkung mittig der Straßendecke
Kniprodestraße:Richtung Voslapp extremer Wildwuchs in den Beeten, zwei Bäume fehlen, einer ist abgestorben
Preußenstraße:Beete an der Geschäftsmeile in einem sehr ungepflegtem Zustand,
Kirchplatz Wildwuchs und ungepflegter Seitenstreifen Preußen / Ecke Braunschweigstraße verwitterte Bänke (Eigentümer?)
überfüllter Abfallbehälter am Stadtteilausgang Wildwuchs auf den Gehwegen
Kreuzung Möwenstraße Beet mit Wildwuchs überwuchert
Neißestraße: defekter Straßenbelag
Bromberger Straße: Straßenlag, Gehwege defekt
Warthestraße: Gehweg PIaster stark uneben, starke Pfützenbildung, Steine locker
Beim anschließendem gemeinsamen Gepräch zeigte sich die Vorsitzende begeistert darüber, dass ihr „Sorgenkind“, die Bushaltestelle in der Salzastraße perfekt in stand gesetzt wurde.
Leider aber nur von der Ecke Warthestraße bis zur Bushaltestelle, das langt nicht! Denn bei starkem Regen stehen die Gehwege unter Wasser und ein Ausweichen auf die Radwege ist auch nicht möglich, da dort das gleiche Problem vorhanden ist, was sie auch mit Bilder belegen konnte. Bleibt also nur das sportliche „Pfützenhüpfen“, was leider mit Kinderwagen und Rollatoren nicht möglich ist.
Der BV hatte bereits 2015 auf den miserablen Zustand der Kulmerstraße bei einer Begehung hingewiesen. Nun konnte er sich bei den Vertretern der TBW für die hervorragende Sanierung der Kulmer Straße bedanken., was er gern tat!
Verärgerte Bürger berichteten dem BV das bei Starkregen die Preußenstraße ab Sparkasse in Richtung Warthestraße regelmäßig „absäuft“, die Keller flutet und das seit mehr als 30(!) Jahren.
Bevor darüber nachgedacht werden würde, dieses kurze Stück zu entschleunigen in dem man mittig wieder wie früher Bäume pflanzt, sollte doch erst einmal die Kanalisation in Ordnung gebracht werden.
In Bezug auf die Planung der „Bunten Wache“ am Ausgang von Fedderwardergroden, stellte der Bürgerverein die Frage, ob es nicht möglich sei, das zu erwartende erhöhte Verkehrsaufkommen in Form eines Verkehrskreisel zu entschleunigen/regulieren?
Erfreut war der BV über die Mitteilung, das noch in diesem Jahr die Neißestraße in Richtung Posenerstraße saniert wird und auch die Sanierung der Bromberger Straße soll noch in die sem Jahr starten.
Es gab noch viele weitere Punkte die angesprochen wurden und der Bürgerverein Fedder-
wardergroden war sich auch bewußt, dass nicht alles gleich erledigt werden kann und es
oftmals einer längeren Planung bedarf.
Wichtig sei es aber, miteinander ins Gespräch zu kommen ,versuchen Probleme gemeinsam zu lösen und da fühlte sich der BV bei den Vertretern der Technischen Betriebe Wilhelmshaven bestens aufgehoben.
Zum Schluß hatte die Vorsitzende Marion Reiners noch eine persönliche Bitte an die immer fleißigen Mitarbeiter der TBW.Vielleicht wäre es möglich das eine Beet an der Kreuzung Preußen/Ecke/Möwenstraße im Herbst auch so schön zugestalten wie die in der Preußenstraße, welche eine wahre Augenweide sind.
Auf dem Bild von links:
Tim Menke TBW, Peter Rector Ehrenvorsitzender BV, Jürgen Rode 2.Vorsitzender BV,
Marion Reiners l.Vorsitzende und Bernd Eickhoff TBW
